GLAUBWÜRDIG BERICHTEN.
STORYTELLING NUTZEN.
Nachhaltige Themen professionell aufbereiten
Gehört Ihr Unternehmen zu den Mittelständlern, die in wenigen Jahren verpflichtet
sein werden, Nachhaltigkeitsberichte zu veröffentlichen? Dann können Sie die Wartezeit nutzen und freiwillig erste Berichte auf den Weg bringen.
So sammeln Sie wichtige Erkenntnisse über das Zusammenstellen und Aufbereiten
der Daten und Informationen.
Darüber hinaus
verbessern Sie die Reputation Ihres Unternehmens
profilieren Sie sich gegenüber Wettbewerbern
steigern Sie Ihre Attraktivität als Arbeitgeber
Tipp für alle Unternehmen,
die offiziell keinen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen müssen:
Ist Ihr Unternehmen Teil der Lieferkette von Unternehmen, die zur Abgabe eines Nachhaltigkeitsberichts verpflichtet sind? Dann sind Sie eventuell mittelbar berichtspflichtig, weil Ihr Kunde diese Information für seine vollständige Berichterstattung benötigt. Bleiben Sie also am Ball und informieren Sie sich kontinuierlich über dieses Thema.
Schritt für Schritt zu Ihrem Nachhaltigkeitsbericht
Die für einen Nachhaltigkeitsbericht erforderlichen Daten sammeln Sie in Ihrem Unternehmen. Wir unterstützen Sie bei der Projektplanung, der Ausarbeitung eines inhaltlichen Konzepts, der Texterstellung sowie der Gestaltung und Realisation.
So werden aus trockenen Zahlen und Fakten anschauliche und lesenswerte Dokumentationen für Ihre Stakeholder.
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Warum sind Nachhaltigkeitsberichte demnächst Pflicht?Die Europäische Union mit ihren Mitgliedsstaaten möchte bis 2050 klimaneutral sein („Green Deal“). Auch Unternehmen werden in die Pflicht genommen, um dieses Ziel zu erreichen. Ein Instrument sind Nachhaltigkeitsberichte, in denen Unternehmen ihre Aktivitäten für nachhaltiges Wirtschaften dokumentieren. Bereits seit dem Geschäftsjahr 2018 sind große Unternehmen verpflichtet, Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen – in Deutschland handelt es sich hierbei um etwa 500 Unternehmen.
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Gehören Sie zu den 150.000 Unternehmen, die künftig berichtspflichtig sind?Einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen müssen ab Geschäftsjahr 2025 voraussichtlich große Unternehmen unabhängig von einer Kapitalmarktorientierung sowie alle Mutterunternehmen einer großen Gruppe, die zwei der drei folgenden Kriterien erfüllen: a) 20 Millionen Euro Bilanzsumme b) 40 Millionen Euro Umsatzerlöse c) im Jahresdurchschnitt mehr als 250 Mitarbeitende. Kapitalmarktorientierte kleine und mittelständische Unternehmen. Um den KMU mehr Vorbereitungszeit zu geben, plant die EU die Erstanwendung um zwei Jahre zu verschieben. Die Berichtspflicht gälte dann ab dem Geschäftsjahr 2028. Und es zeichnet sich eine weitere interessante Regelung ab: KMU haben voraussichtlich die Möglichkeit, eigene Berichtsstandards zu setzen. Gut zu wissen: Aufgrund des Lieferkettengesetzes, das Anfang 2023 in Kraft getreten ist, kann es sein, dass kleinere Unternehmen als Zulieferer von berichtspflichtigen Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte erstellen müssen. Denn große Unternehmen benötigen die Informationen ihrer direkten Zulieferer für ihren eigenen Nachhaltigkeitsbericht.
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Was unterscheidet Nachhaltigkeitsbericht und Nachhaltigkeitsreport?Ganz einfach: Der Nachhaltigkeitsbericht ist ein Muss, der Nachhaltigkeitsreport hingegen ist eine freiwillige Berichterstattung. Immer mehr Unternehmen liegen Nachhaltigkeitsthemen am Herzen. Durch Nachhaltigkeitsreports können sie über ihr Engagement berichten und sich so in ihrem Konkurrenz-Umfeld profilieren. Darüber hinaus verbessern sie ihre Chancen bei der Auftragsvergabe großer Unternehmen und der öffentlichen Hand. Nachhaltigkeitsreports können relativ frei erstellt werden und befassen sich mit Themen aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie oder Soziales. Ihr Unternehmen hat die Freiheit, nur ausgewählte Aspekte in den Reports aufzugreifen.
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Warum lohnt es sich für KMU, sich bereits jetzt vorzubereiten?Einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, ist komplexer als das Erstellen eines Geschäftsberichts. Denn während für das Zahlenwerk von Geschäftsberichten inzwischen erprobte Softwarelösungen bereitstehen, stecken vergleichbare Tools für die Nachhaltigkeitsberichterstattung noch in den Kinderschuhen oder sind vergleichsweise teuer. Kleinere Unternehmen können daher die noch zur Verfügung stehende Zeit nutzen, ihre Kompetenzen in diesem Bereich aufzubauen und die erforderlichen Strukturen einzuführen - zumal es abzusehen ist, dass sich die Berichtspflicht in den nächsten Jahren ausweiten wird.
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Welche Themen kommen für Nachhaltigkeitsberichte in Frage?Die Agenda 2030 der UN hat 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung festgelegt, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDG). Sie sind die Grundlage für die Nachhaltigkeitsstrategien von Unternehmen und von Nachhaltigkeitsberichterstattung und umfassen die Bereiche Ökonomie Ökologie Soziales. Interessant sind sowohl qualitative als auch quantitative Infos. Eine Wesentlichkeitsanalyse zeigt auf, welche Themen für Ihr Unternehmen und Ihre Stakeholder relevant sind. Auch eine Priorisierung empfiehlt sich. Wechseln Sie die Perspektive: Wie beeinflussen Ihre unternehmerischen Aktivitäten die einzelnen Nachhaltigkeitsthemen und wie beeinflussen wichtige Nachhaltigkeitsthemen Ihre Unternehmenstätigkeit?
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Warum sind Nachhaltigkeitsberichte mehr als lästige Pflicht?Ein auf die Branche konzentriertes Nachhaltigkeitsmanagement ist ein Aushängeschild, egal ob B2B oder B2C. Knapper werdende natürliche Ressourcen sowie der Klimawandel mit weitreichenden ökologischen und sozialen Auswirkungen werden unsere Zukunft prägen. Umso wichtiger ist es für Unternehmen jeder Größe, Nachhaltigkeitsaspekte in ihr Geschäftsmodell zu integrieren.
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Warum lohnt es sich für viele KMU, Nachhaltigkeitsreports zu veröffentlichen?Auch wenn es Arbeit macht, die Vorteile einer Berichterstattung über Nachhaltigkeit liegen auf der Hand: Reputationsgewinn für Unternehmen und Marken Profilierung des eigenen Unternehmens im Vergleich zum Wettbewerb Verbesserte Chancen, als Lieferant großer Unternehmen und Konzerne zum Zuge zu kommen Pluspunkt bei der Ausschreibung von öffentlichen Aufträgen Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber.
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Gibt es Best-Practice-Beispiele für Nachhaltigkeitsberichte?Ja, zum Beispiel das Ranking vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, das seit 1994 die Nachhaltigkeitsberichterstattung von KMU und großen Unternehmen untersucht.
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Wo finden wir Informationen zur Planung des ersten Nachhaltigkeitsberichts?Vom Bundesverband der Industrie (BDI) gibt es einen Leitfaden für mittelständische Unternehmen.